STREAMEN
GAMEN
ZEICHNEN
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ESPORTS
FEMALE TEAM

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Stell dich doch kurz vor.
“Ich bin Franzi, alias Franzissi, ewige 29+ und ich bin alleinerziehende Mama. Gemeinsam mit meiner Tochter und unserem kleinen Yorki Krümel leben wir in einer kleinen Stadt im Großraum von Berlin, also im Land Brandenburg.”

 

Was macht dich zum Talent?
“Ich würde sagen, mein Allround-Paket an Organisation, Hilfsbereitschaft, Wissen, Erfahrung, Kreativität, Empathie, sowie das Gamen, Streamen, Zeichnen und Singen auf Twitch.”

Wie war deine Kindheit?
“Als Einzelkind bin ich mit allem aufgewachsen, was man sich materiell nur wünschen konnte. Da meine Mutter ebenfalls alleinerziehend war, hat sich meine Oma, die bei uns im Haus gewohnt hat, viel um mich gekümmert und mir z.B. bei den Hausaufgaben geholfen. Unter einem Dach mit 3 Generationen war nicht immer leicht, aber ich denke, dass ich gut gelungen bin.”

 

Abschlüsse und beruflicher Werdegang
“Nach dem Abitur habe ich eine Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten gemacht und in diesem Beruf auch knapp 9 Jahre gearbeitet. Allerdings sehe ich meine Passion eher in den Online-Bereichen wie Management und Marketing, sowie Esport und Merchandise. Daher habe ich 2021 meinen Job im öffentlichen Dienst gekündigt und stehe nun mit 2 Firmen mitten im Leben. Weiterbildungen sind bei der Schnelllebigkeit unerlässlich, sodass ich stets bemüht bin, neue Informationen aufzunehmen, um meinen Schützlingen helfen zu können.”

Wann hast du angefangen mit dem elektronischen Sport?
“Als Kind und Jugendliche ging es mit dem typischen Gameboy und Konsolen wie Gamecube und Playstation sowie Xbox los, später dann am Laptop MMORPGs oder am PC mein erstes Game “Harry Potter und der Stein der Weisen”. Jedoch immer nur Single Player oder mit den Leuten, die mit mir auf der Couch gesessen haben. Erst sehr spät kam ich durch eine Bekanntschaft auf das Thema Zocken im Internet. Jedoch habe ich mich sehr schnell verliebt. Als extrem schüchterne Person hat mir das Kommunizieren sehr geholfen, um deutlich mehr aus mir herauszukommen. Durch das Streamen habe ich einige Leute kennengelernt, die mir dann auch den Esport näher gebracht haben und so bin ich 2019 einem Clan gejoint in ein Fun-Team für Rocket League. Nach kurzer Zeit habe ich durch mein organisatorisches Können diesen Hobby-Clan übernommen und Anfang 2020 zu einem eingetragenen Verein gemacht. Seit dem leite ich diesen als oberste Chefin grundlegend alleine, mit der ein oder anderen Unterstützung in einzelnen Spielbereichen. Aesir – Hier wird Esport zur Familie. Das ist mein Motto und das habe ich über die Jahre hinweg auch fortgesetzt. Trotz kompetitivem Gameplay und Teams, die semi-professionell an Turnieren und Ligen teilnehmen, bleibe ich meinem Ruf als “Clan-Mama” treu und helfe jedem, der Hilfe möchte.”

Wie lange streamst du schon auf Twitch und welche Erfahrungen konntest du dort bereits sammeln?
“Seit 2018 streame ich immer mal wieder auf Twitch. Leider nicht sehr regelmäßig und auch mit mehreren Monaten Unterbrechung. Ich streame, wenn ich Zeit und Lust habe. Es macht mir Spaß, mich beim Gamen mit dem Chat zu unterhalten oder auch im Bereich Zeichnen und Singen, meinen Content zu präsentieren. Leider streame ich nicht so oft, wie ich es gern wollen würde. Aber das ist meinem hohen Arbeitspensum geschuldet, den so Esport, Management und Merchandise sowie Kind und Hund mit sich bringen. Erfahrungen gibt es sowohl positive als auch negative zu Hauf. Neue nette Leute zum Zocken und Quatschen, Freunde fürs Leben oder auch Liebe habe ich über den Stream gefunden. Die Schattenseite bringt einige Steine mit sich, aber die kann man alle überwinden, wenn man die richtige Unterstützung hat.

Hast du auch andere Hobbys und Leidenschaften?
“Schon von klein auf war es das Singen und die Musik, was mich fasziniert hat und ich wollte sogar Musical-Darstellerin werden, allerdings war das wegen meiner hohen Krankheitsrate (Heiserkeit) nicht möglich. Auch das Zeichnen übe ich seit Grundschulzeiten und verfeinere immer wieder meine Techniken. Neuerdings verschreibe ich mich auch sehr der Fotografie und konnte schon 2 richtig gute Shootings durchführen.”

 

Hast du ein Lebensmotto?
“Ich träume nicht – ich lebe! – Dieses Motto habe ich schon früh übernommen und muss mich immer wieder selbst daran erinnern, dass ich es auch so mache. Viele Dinge kann ich aus gesundheitlichen Gründen nicht, aber alles andere wird gemacht, so wie ich es möchte. Daher ist es auch sehr praktisch, eigener Chef zu sein und sich so frei entfalten zu können.